Die Familie wächst

Kaum ist das Baby da, hat man viele Aufgaben zu erledigen. Im Laufe der Jahre wächst man zusammen. Ein Kind ist das Schönste, was es auf der Welt gibt. Es heißt nicht umsonst, ein Kinderlachen bringt jeden zum Strahlen. Aus Babys werden Kleinkinder, die ab 2 oder 3 Jahre in den Kindergarten gehen und dort sehr viel lernen. Die ersten beiden Jahre sollten sie zu Hause bei den Eltern sein und mit denen jede Menge neue Dinge kennenlernen, denn zu schnell ist diese Zeit vorbei. Die ersten Schritte in der Wohnung an der Hand, dann die ersten ohne jemanden, ganz allein und auf sich gestellt. Die ersten Worte, die meist Mama, Papa oder Auto sind, die sich jedoch bald vermehren und im Laufe des 2. Jahres eines Babys rasant zunehmen. All das ist ein Meilenstein nach dem anderen. Vielleicht kommt nach 2 oder 3 Jahren noch ein Geschwisterchen dazu, so dass die Familie weiter wächst. Auch hier sieht man die Fortschritte, die dieses Kind macht. Die zweiten Kinder sind meist schneller und flinker, denn sie haben jemanden, bei dem sie sich all diese Fähigkeiten abschauen können.

Das Baby ist endlich da

Die Schwangerschaft ist wohl die spannendste Zeit des Lebens. Wenn man merkt, wie in einem etwas heranreift, was später geboren wird, was wächst und bald auch gar nicht mehr in den Bauch der Mutter passen wird. Was eigene Gefühle entwickelt und sich in der Welt zurechtfinden muss. Nicht nur die Liebe wächst von Tag zu Tag mehr, sondern auch die Verantwortung für ein hilfloses Wesen, was aus dem Bauch herauskommt und sich in einer völlig fremden und kalten Welt zurechtfinden muss. Wenn das Baby dann endlich da ist, möchte es am liebsten wieder in den warmen und weichen Bauch der Mutter griechen. Doch das geht nicht mehr, stattdessen ist es Witterungseinflüssen, Kälte und Wärme ausgesetzt, sieht helle Lampen am Abend und fürchtet sich allein in dunkler Nacht. Die Mama ist die erst Bezugsperson für das Baby, denn mit ihr verbindet es die Geborgenheit, die es die letzten 9 Monate hatte. Die Mama nimmt es an die Brust, wenn es weint und die Mama ist immer für das Baby da. Sie strahl Liebe aus.

Rund ums Stillen

Zu einer Mutter-Kind-Bindung gehört in vielen Fällen auch eine Stillbeziehung. Obwohl das manchmal nicht ganz leicht ist, vor allem am Anfang, kurz nach der Geburt. Es dauert Tage, bis die Milch einschießt und die Frau in der Lage ist ihr Neugeborenes zu säugen. Einige Frauen geben dann schon auf und ziehen das Kind mit der Flasche groß. Doch niemand sollte so schnell aufgeben und vor allem von der Zufütterungsfalle wegkommen. Denn durch falsche Informationen und das Geben der Flasche kommt es häufig zum Abstillen. Damit das nicht passiert, sollte das Kind nur mit einem Schnapsglas oder einem stillfreundlichen Becher zugefüttert werden. Keine künstlichen Sauger, auch keine Schnuller sollten verwendet werden. Meist werden im Krankenhaus schon die Schnuller verteilt. Doch das Baby gehört an die Brust der Mutter. Stillen ist mehr als Nahrungsaufnahme. Zuneigung und Geborgenheit strahlt dieser Vorgang aus. Viele Frauen stillen nur die ersten 6 Monate und starten schon zeitig mit Beikost, so, dass das Baby sich bald entwöhnt. Es gibt jedoch auch andere, die ihre Kinder länger an der Brust trinken lassen. Muttermilch hat alle Nährstoffe, die der Säugling im ersten Jahr braucht. Wenn die Mutter einmal krank ist, nimmt er das Baby durch die Milch die Antikörper auf. Schon aus diesem Grund ist das Stillen genau das, was ein Kind in den ersten Monaten braucht. Pre-Milch ist chemisch hergestellt. Es steht zwar drauf, dass sie der Muttermilch am ähnlichsten ist, doch das ist meist nicht der Fall. Deshalb empfiehlt sich auf jeden Fall sein Kind zu stillen.

Wenn aus Babys Kleinkinder werden

Die ersten 6 Monate sollte ein Baby ausschließlich mit Muttermilch gefüttert werden. Danach, wenn alle Reifezeichen vorhanden sind, kann zu Beikost übergegangen werden. Bei heißt soviel, wie nebenbei kann das Baby langsam an Essen herangeführt werden. Es können Gemüsesticks angeboten werden und Obst. Doch auch die ersten Milchbreie oder Gemüsebreie. Manche Kinder essen keinen Brei, sondern möchten lieber schon in den ersten Wochen der Beikost festes Essen zu sich nehmen. in zahlreichen Büchern gibt es für Babys geeignete Rezepte. Auch BLW, was aus dem Englischen kommt und soviel heißt, wie Baby Led Weaning. Man fängt also mit Obst- und Gemüsesticks an. Diese können gegart werden oder roh gegeben werden. Je nach Verfassung des Kindes. Natürlich hat jedes Kind sein eigenes Tempo.

Urlaub mit der Familie

Das Auto ist gepackt, die Spiele liegen auf der Rücksitz und das Navi ist angeschlossen. Doch was sind eigentlich die Lieblingsländer der deutschen Familien? Italien liegt auf jeden Fall sehr hoch im Trend, doch auch Österreich und die Schweiz. Urlaub in Deutschland war in den letzten Jahren auch häufig angesagt, dabei dominieren natürlich die Ost- und Nordsee, sowie der Spreewald, der Schwarzwald und das Allgäu. Viele Hotels sind familienfreundlich, doch es gibt auch Ferienwohnungen mit mehreren Zimmern, wo die Familie unterkommen kann. Center Parks sind große Hotels, in denen die ganze Familie auf ihre Kosten kommt. Denn genau hier gibt es ein weitreichendes Kinderprogramm, zahlreiche Freizeitaktivitäten, wie Tennisplätze, Schwimmbäder und vieles mehr, was Kinderherzen hochschlagen lässt. Es gibt verschiedene Urlaubsformen für die Familie, auch Campingurlaub zählt dazu. In Zelten oder einem Tiny House, welches in den letzten Jahren hoch in den Trend gekommen ist, macht Urlaub in den Bergen oder auch am Meer richtig Spaß. Beliebt sind auch die Freizeitparks im Lande: Phantasialand, Europapark Rust oder Legoland.